Schüler wollen mehr Technik im Unterricht
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Computer und Co. werden im Unterricht noch zu selten eingesetzt - das finden viele Schüler. So wollen 84 Prozent mehr mit moderner Technik lernen.
Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 500 Schülern ergeben. Zwar sagen viele, dass ihre Schulen schon mit PCs (95 Prozent) und Beamern (92) ausgestattet sind. Einige (32) haben sogar schon Smart- oder Whiteboards, also elektronische Tafeln. Täglich setzen Lehrer solche Geräte aber nur in 15 Prozent der Fälle ein. Dabei sind 79 Prozent der Schüler der Meinung, dass solche Technik ihnen dabei hilft, den Stoff besser zu verstehen.
Wie stark die Geräte im Unterricht eine Rolle spielen, hängt auch von der Kompetenz des Lehrers ab: Zwei Drittel der Schüler (68) sagen, dass ihre Lehrer besser für den Einsatz geschult werden sollten. Knapp die Hälfte (44) findet, dass ihre Lehrer keine Lust haben, elektronische Technik einzusetzen. Forsa hat im Auftrag des IT-Branchenverbands BITKOM Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren befragt.