Kurioses 2010: Was die Menschen schmunzeln ließ

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Kurioses 2010: Was die Menschen schmunzeln ließ
Oluşturulma Tarihi: Aralık 15, 2010 11:35

Jedes Jahr bringt kuriose Nachrichten und Meldungen. Auch 2010 gab es absurde Ereignisse und Zufälle zum Schmunzeln. Ein Storch putzte sein blaues Gefieder. Eine kleine Giftschlange vertrocknete. Und in Moskau regnete es Geld.

Haberin Devamı

Ein blauer Storch, eine entfleuchte Kobra und fast 22 000 Euro für Churchills Gebiss - das Jahr 2010 hatte allerlei Skurriles zu bieten. Der Klassiker unter den bunten Meldungen: Betrunkene, die sich in fremden Heimen betteten, manche bekleidet, andere nicht. Auch die üblichen Kängurus auf deutschen Straßen fehlten nicht. Warum ausgerechnet diese Exoten so oft abhauen, wurde nicht bekannt. Anlass zu Kopfschütteln und Schmunzeln boten vor allem drei Gruppen: Babys, Tiere und die lieben Verwandten.

Von bunten und stinkenden Tieren
Heftig spekuliert wurde über blaue Störche in Brandenburg und bei Hamburg. Auch von Regen überspült behielten sie ihr türkisfarbenes Gefieder. Mögliche Erklärung: Die Adebare legten bei ihrem Zug gen Norden auf einer Mülldeponie mit Farblache einen Zwischenstopp ein. Den zartblauen Vögeln entstanden - von mehr Beobachtern abgesehen - keine Nachteile. Nicht die Farbe, sondern ihr ausgeprägter Körpergeruch macht neuseeländischen Kiwis nach Beobachtung eines Biologen zu schaffen. Mit einem Deo für stinkende Vögel will er nun vom Aussterben bedrohte Arten vor Raubtieren retten. Er bekam dafür Forschungsgelder - und Schlagzeilen.

Flucht einer Kobra kostet 100 000 Euro
Eine Geldgabe könnte auch ein 19-Jähriger im nordrhein-westfälischen Mülheim gebrauchen, dessen Haustier wahnwitzig teuer wurde. Als seine kleine Monokelkobra entfleuchte, begann für ihn der Horror: Helfer rissen sämtliche Holzdielen heraus und transportierten die Einrichtung ab, alle Mieter mussten ausziehen, das Haus wurde versiegelt. Die giftige Minischlange verschied schließlich auf ausgelegtem Klebeband. Die Rechnung für die Aktion belief sich auf rund 100 000 Euro.

Auf der Jagd nach Tieren
Dumm gelaufen - das trifft auch auf die Erlebnisse eines Mannes im englischen Essex zu. Heldenhaft wollte er seine Gattin vom Anblick einer Spinne im Bad befreien und zielte mit einer Spraydose auf den Krabbler. Den Erfolg prüfte der 28-Jährige mit einem Feuerzeug - und wurde von der folgenden Verpuffung quer durchs Badezimmer geschleudert. "Es war dumm von mir", gab er reumütig zu. Ähnlich bedröppelt dürfte sich ein Österreicher gefühlt haben, der ein Mauseloch in seinem neu gebauten Heim in der Steiermark mit Kunststoffschaum verkleben wollte. Die Dämpfe des Materials entzündeten sich an einer nahen Kerze, flugs stand die ganze Wand in Flammen. "Der Besitzer hofft nun, dass wenigstens die Maus tot ist", kommentierte ein Feuerwehrmann die Aktion.

Angelhaken im Po führen zum Täter
Nicht nur schlecht gemacht, sondern auch gemeint war der Diebeszug eines 21-Jährigen im niedersächsischen Cloppenburg, der es der Polizei leicht machte, ihn zu identifizieren. Einige der von ihm gestohlenen Angelhaken steckten samt Preisschild in seinem Allerwertesten fest. Mit einer zündenden Idee schaffte es die 1000 Einwohner zählende Thüringer Gemeinde Niederzimmern in die Weltpresse. Das Dorf bot unter dem Motto "Teer muss her" im Internet Schlaglöcher zum Stückpreis von 50 Euro an und präsentierte den "Schlagloch-Song", um die Sanierung der vom Winter böse angeschlagenen Dorfstraßen zu finanzieren. Der PR-Coup gelang.

Mit Holzsandalen gegen Diebin
Die Erfolgsaussichten zu erhöhen, war auch Ziel des ungarischen Priesters Lendvai, der in schwarzer Robe Gottes Wort vom Skateboard aus verkündete - und das Video davon bei YouTube einstellte. Skurriles Mittel - großer Erfolg, das galt ebenso für eine resolute 40-Jährige, die ihr Portemonnaie in einem Leverkusener Schuhgeschäft verteidigte: Sie hämmerte der Diebin eine Holzsandale ins Gesicht und verpasste der verdatterten 25-Jährigen gleich noch zwei Ohrfeigen. Ein Räuber in Kassel wurde von einer Buchhändlerin mit dem mehr als 2000 Seiten starken Geschichtsbuch "Der Große Ploetz" attackiert - und flüchtete schockiert.

Deo löst Feueralarm aus
Ebenfalls in Nordhessen trug es sich zu, dass zwei Mädchen nach dem Motto "Alles, bloß nicht stinken" ihr Jugendherbergszimmer mit Deo einnebelten - und Feueralarm auslösten. Wohin üble Gerüche führen können, zeigte eine Begebenheit in Osnabrück: Eine Einjährige mit voller Windel wurde von einem Busfahrer nebst Mutter des Fahrzeugs verwiesen, sechs Stationen vor dem eigentlichen Ziel. Auf Reisen etwas erleben können seit einigen Monaten auch Plüschtiere. In Prag öffnete ein spezielles Reisebüro für Teddy und Tiger. "Toy Traveling" verspricht Rundumservice, tägliche E-Mail-Kommunikation und spektakuläre Erinnerungsfotos.

Churchills Gebiss für 22 000 Euro verkauft
Es ist seltsam, einen Plüschhasen auf Reisen zu schicken? Und wie sieht es mit einem Gebiss als Wertanlage aus? Zu den ungewöhnlichsten Auktionen des Jahres zählt die des Gebisses des britischen Weltkriegspremiers Winston Churchill (1874-1965). Für umgerechnet fast 22 000 Euro sicherte sich ein Sammler das Set falscher Zähne, die extra Churchills Lispeln erhielten. In einen Zigarrenstummel des Premierministers investierte ein Sammler fast 5200 Euro.

Geldregen und Diamantenhäufchen
Ähnlich viel wert waren Pferdeäpfel, fallengelassen vom Hengst Trigger, mit dem der "singende Cowboy" Roy Rogers in den 40er und 50er Jahren über die Leinwand ritt. Trigger selbst ging ausgestopft für 266 500 Dollar über den Tisch.
Das wertvollste Häufchen des Jahres dürfte aber das eines Hundes in den USA gewesen sein, der zuvor einen Diamanten im Wert von umgerechnet 15 000 Euro verspeist hatte. Mit Sch... Geld machen - das probierten mehrere Zoos weltweit. Der Tierpark Schönbrunn in Wien etwa bewarb "Elefantenglück", den Dung seiner Dickhäuter, der Fünf-Liter-Kübel zu haben für 3,50 Euro plus Pfand.
Das nötige Kleingeld ließ sich auf einer Straße in Moskau beschaffen: Zehn Millionen Rubel, etwa 260 000 Euro, flatterten dort aus einem Autofenster. Ein korrupter Beamter der nationalen Fischereibehörde wollte auf der Flucht vor der Polizei noch schnell Bestechungsgeld loswerden. Eine gute Tat dagegen vollbrachte ein 23-Jähriger in Saarbrücken - am Tag seiner Haftentlassung. Er fand eine Geldbörse mit 140 Euro und gab sie ab. Sein Kommentar: "Ich hab die Schnauze voll und will nix mehr anstellen." Der Mann hatte unter anderem wegen Raubes gesessen.

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