So träumt ihr auf Englisch

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So träumt ihr auf Englisch
Oluşturulma Tarihi: Mart 17, 2010 10:31

In den USA zur Schule gehen, in Australien arbeiten oder in Südamerika ein Praktikum machen - das alles ist möglich, wenn man weiß, wie es geht. Auf der Jugendbildungsmesse JUBI können sich Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren über das "WIE?" informieren.

Haberin Devamı

Der Veranstalter "Weltweiser" berät Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren auch außerhalb von Messen und organisiert zudem Messen, um gemeinnützige wie kommerzielle Programmanbieter mit Schülern zusammenzubringen. "Weltweiser" macht es sich zur Aufgabe über Auslandsaufenthalte und internationale Bildungsangebote wie Schüleraustausch, Sprachreisen, High-School-Auftenthalte, Work & Travel, Au Pair, Studium im Ausland sowie Freiwilligendienste und Praktika zu informieren. Auf der JUBI waren mehr deutsche Jugendliche, als Jugendliche mit Migrationshintergrund. "Das ist natürlich traurig, das mit zu verfolgen, aber wir haben leider keinen Einfluss darauf", sagt Annie Henrix von "Weltweiser".

Ziel: Neue Kulturen kennen lernen
Das Kennenlernen neuer Kulturen sei eines der Hauptgründe, wieso Jugendliche ein enormes Interesse an Austauschprogrammen hätten, erklärt Bildungsberaterin Henrix. " Man kann aber auch, ohne sich für irgendein Austauschorganisation entschieden zu haben, sich seperat von uns beraten lassen. Leider wechseln 25 Prozent der Austauschsüler ihre Gastfamilien." Aus diesem Grund ist Beratung wichtig und nicht teuer, denn "weltweiser" ist ein kostenloser Dienst. " Wir laden jeden herzlich dazu ein sich über unsere Internetseite über unsere Verantstaltungen zu informieren", sagt Henrix. Eine Besucherin auf der Messe ist auch Majoula Jammeh (15) aus Gambia, ihre Mutter ist Deutsche. Majoula möhcte gerne auf eine Berufsfachschule gehen, um nach der 12. Klasse ihr Fachabitur zu machen. JUBI sei eine gute Veranstaltung: "E s ist eine gute Idee an einem Programm teilzunehmen, um die Sprache zu erweitern. Ich persöhnlich nehme definitiv an einem Austauschprogramm teil”, sagt sie. “Ich würde mich für ein High-School-Aufenthalt für ein Jahr entscheiden. Ich möchte gerne meine E nglisch- Kenntnisse verbessern. Ausserdem intere ssiert es mich, wie das leben in Amerika so ist”, begründet sie ihre Entscheidung. Ihr Bruder Buba Jammeh (16) dagegen möchte gerne ein Auslandspraktikum in Spanien oder Portugal machen.

Interkulturelles Zusammenleben und aktive Völkerverständigung
Auch Ingo Kroll war in den USA. Er hat in Michigan seinen High-Scholl-Aufenthalt gemacht. Nun ist er Bildungsberater für YFU geworden. S eit YFU Deutschland 1957 gegründet wurde, haben über 50000 Jugendliche mit dem Verein ein Schuljahr im Ausland verbracht. YFU ist ein gemeinnütziger Verein und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Die Gastfamilien nehmen die Jugendlichen wie ein neues Familienmitglied auf, ohne Geld dafür zu bekommen. Sie holen sich die Welt nach Hause und lernen von Daheim aus andere Kulturen kennen. YFU-Organisationen haben rund 50 Partnerländern und setzen sich für interkulturelles Zusammenleben und aktive Völkerverständigung ein. YFU schickt jährlich über 1200 Schüler aus Deutschland ins Ausland und nimmt rund 500 Jugendliche aus anderen Ländern in Deutschland auf. Ingo Kroll berichtet a us eigener Erfahrung: " Amerikaner sind sehr a uslä nderfreundlich und wissen sehr viel über Europa. Im Allgemeinen sind sie sehr interessiert etwas über die Personen zu erfahren , die sie nicht kennen. In der Highschool können sich die Schüler selbst den Schwierigkeitsgrad der Kurse auswählen. Mit der Sprache ist es so, dass man sich nach etwa drei Wochen voll integriert hat, so dass man sogar auf E nglisch denkt und träumt. Wie auch in anderen Länder bilden dort die Schüler G ruppen, wie beispielsweise Hip-H oper, Footballer, Cheerleaderin und Streber. In Amerika kann man sehr schnell Freundschaften schließ en. Diese sind aber extrem oberflächlich strukturiert bis man sich besser kennenlernt. Der erste Eindruck der amerikanischen Jugendlichen war für mich , dass sie aufgeschlossener als die Jugendlichen in Deutschland sind.” Mohavisal Kim (16) kommt aus Honduras. Seine Mutter ist Kambodschanerin und sein Vater ist Deutscher. Er informiert sich auf der JUBI nach Work&Travel-Möglichkeiten in England. “Die Messe ist nicht schlecht. Es sind aber meiner Meinung nach zu viele Aussteller, die Amerika und Australien anbieten, wo ich ja leider schon war”, sagt er.

JUBI-Termine
Zusätzliche Infos und weitere Termine findet ihr unter www.weltweiser.de

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